Geschichte

In den 60er Jahren erkennt die Firma Siegfried GÖLZ, Blumenthal / Eifel (damalige Generalvertretung der Firma STIHL, Waiblingen für Nordrhein-Westfalen) den kommenden Bedarf für Anlagen in der Sägeindustrie. Peter Klement, späterer Geschäftsführer und Mitbe-
gründer von HOLTEC, wird mit dem Aufbau einer Abteilung Sägewerkstechnik beauftragt. Eine interessante Aufgabe für den jungen Diplom-Ingenieur (FH) aus Rosenheim, der sich fortan auf den Anlagenbau für die Sägewerksindustrie spezialisiert.

Im Jahr 1970 wird aus der Abteilung Sägewerkstechnik die Firma HOLTEC GmbH & Co. - ein eigenständiges Unternehmen durch die Gesellschafter Firma GÖLZ, Firma SÄNGER & MASSIERER, Uwe Becker und Peter Klement -  gegründet. Die Verbindung zum Hause STIHL bleibt erhalten: Gemeinsam werden die ersten Paketkappsägen entwickelt. HOLTEC übernimmt die Fertigung im Lizenzauftrag – später werden die Sägen eigenständig weiterentwickelt. Parallel werden ein Bürogebäude und eine Fertigungshalle errichtet, die jedoch schon Ende der 70er Jahre vergrößert werden.


Anfang der 80er Jahre baut HOLTEC die Vertriebsorganisation HOLTEC USA auf. Zwischenzeitlich werden Büro-und Produktionsräume mehrmals vergrößert, so dass Ende der 80er Jahre schon 100 Mitarbeiter beschäftigt werden.

Anfang der 90er errichtet HOLTEC in den neuen Bundesländern in Jänkendorf/Sachsen eine Niederlassung (NLO) und lagert die Ferti-
gung verschiedener Komponenten dorthin aus. Neben den Geschäftsbereichen Sägewerkstechnik und Paketkappsägen gelingt HOLTEC Ende der 90er Jahre mit einem großen Projekt der Einstieg in die Holzwerkstoffindustrie. 

Nachdem Peter Klement im Jahr 2003 die Gesellschaftsanteile an der HOLTEC GmbH & Co. KG als alleiniger Inhaber übernimmt, tritt er 2005 aus dem operativen Geschäft zurück und übergibt die Geschäftsleitung an seine Tochter Ute Klement, Dipl.-Kfr., für den Bereich Personal und Finanzen, sowie Alexander Gebele, Dipl.-Ing. (FH) / MBM, für Technik und Vertrieb. Weiterhin wird kontinuierlich in beiden Produktionsstandorten modernisiert und erweitert so dass sich die Gesamtproduktionsfläche im Hauptsitz Blumenthal und in der Niederlassung OST in Jänkendorf heute auf 10.000 m2 vergrößert hat. Aus den Anfängen 1970 ist heute ein global agierendes, mittelständisches Familienunternehmen geworden, dass sich an der Spitze der TOP-Anbieter für Anlagen in der Holzindustrie behauptet.

Das Unternehmen beschäftigt zwischenzeitlich über 160 Mitarbeiter und erzielt einen Jahresumsatz von ca. 35 Millionen Euro.